Das Engelchen verkörpert alle positiven Gedanken rund um das Thema Inklusion. Es glaubt an das Gute im Menschen und möchte Jacko auf den rechten Pfad bringen.
Die verrückte Professorin ist von ihren Erfindungen besessen und will für die Inklusion Behinderungen durch technische Errungenschaften wegforschen. Ihr neuer Hightech-Rollstuhl soll ihr dabei helfen: „Wir stehen kurz vor dem Abschluss. Das wird eine Revolution im Zeitalter der Rollstuhlentwicklung!“
Die selbstverliebte Diva ist nur an ihrem Aussehen interessiert. Umso schlimmer ist für sie die Explosion: „Ich hab alles verloren und seh‘ auch noch völlig scheiße aus.“
Klaus ist der Miesepeter in der Gemeinschaft von Wheelchairica. Er hasst Rollstühle und kann sich und den Rollstuhl nicht akzeptieren. Plötzlich findet er sich im Gefängnis wieder und merkt, dass es auch dort Einschränkungen gibt: „Rollstuhl und Gefängnis passt einfach nicht zusammen.“
Charlotte hat einen Hang zur Dramatik und wirkt immer leicht panisch. Inklusion ist für sie ein völliges Fremdwort: „Wo gibt es Inklusion zu kaufen?“
Die jüngste Bewohnerin Wheelchairica ist ängstlich und schüchtern. Ohne ihren Teddy geht sie nirgendswo hin. Nach der Explosion ist sie total aufgelöst: „Oh nein, mein Teddy ist verbrannt!“.
Die schüchterne und verängstigte Lula, weiß nicht wie es mit Wheelchairica weitergehen soll: „Was wird die Zukunft denn jetzt bringen? Es war alles so perfekt“.
Das Teufelchen ist hinterlistig und möchte Jacko in Versuchung bringen das Geld zu hinterziehen. Von Inklusion hält es überhaupt nichts.
In der Rolle des korrupten Machos zeigt Jacko, dass nicht alle Rollstuhlfahrer nett und lieb sind. Er ist selbstbewusst, unverfroren und dominant, aber doch mit weichem Kern. Mit Rollstuhlplagiaten will er an Geld kommen und lässt dafür gerne andere arbeiten: „Leute, an die Arbeit!“
Die ordnungssuchende Bewohnerin Wheelchairicas braucht Struktur in ihrem Leben und lebt ihre Aufräumwut nach der Katastrophe so richtig aus: „Hier muss erst Mal aufgeräumt und alles neu strukturiert werden.“
Bei dem zerstreuten Nachdenker Hans-Werner läuft alles etwas langsamer ab. Doch auch er fragt sich, wie es nach dem Unglück weitergehen soll, wie es sich in seinem Lieblingssatz zeigt: „Was is ‘n
nu ?“
Der sonst eher ruhige Fred glaubt nicht, dass es möglich ist Wheelchairica wieder aufzubauen. Er ist total verzweifelt: „Das schaffen wir doch nie!“
Joanna ist die Esoterische, die an Wunder und Zeichen glaubt und die Welt verbessern will. Nach der Katastrophe hat sie eine Idee, wie Wheelchairica zu Geld kommen kann:
„Ich werde allen die Zukunft voraus sagen.“
Dori ist flatterhaft, aufgedreht und total von ihren Ideen überzeugt. Wie Wheelchairica an Geld kommen soll? „Erben, das wär's!“.